Donnerstag, 12. August 2010
Erste Eindruecke aus Batumi - Georgien
Ich moechte heute versuchen auch ein paar erste Eindruecke aus Batumi zu geben. Ich weiss nicht, ob Batumi typisch ist fuer Georgien, wahrscheinlich nicht, es ist eine bekannte touristische Stadt am Schwarzen Meer, wo unzaehlige Georgier, Iraner, Tueren, Armenier, Azeris, ... und ich heute Urlaub machen. Die Stadt hat einen eigenartigen Flair, auf der einen Seite modernes Seebad mit Flaniermeile, schone Gebaude aus dem 19. Jahrhundert, auf der anderen Seite verfallende Plattenbauten aus der Sowjetzeit.
Die Menschen empfinde ich als etwas zurueckhaltender als die Tuerken, es scheinen auch trotz Touristen und ueberall wehender EU-Flagge weit weniger Menschen eine Fremdsprache zu sprechen. ... und georgisch lernen scheint eher ein hoffnungsloses Unterfangen - andres Alphabet - ich denke nichta, dass ich da weit komme in den paar Wochen, die ich hier bin, zumal sowohl in Azerbaidschan als auch in Armenien wieder ein neues Alphabet und neue Sprache warten. So werde ich mich vermutlich mit ein paar Ausdruecken und Englisch durchschlagen.
Verhungern tut man auch hier nicht, aber das Essen ist staerker Brot basiert, weniger frische Salate. Obst gibt es dafuer an jeder Ecke. Wie gesagt, ich denke auch nicht, dass Batumi eine typische georgische Stadt ist - da ist zum Beispiel dieser lustige Supermarkt, hier um die Ecke, da gibt es fast nur deutsche Produkte, von der Milch, ueber die Tiefkuehlpizza bis zum Bier von Loewenbraeu. Seltsam. Schaetze, das ist eher eine Ausnahme.
Nun morgen werde ich herausfinden, wie alles so ist, wenn man mal ausserhalb der Stadt ist.
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